st. johannes


Dingolfing

Grüß Gott!


Sie besuchen die Homepage der Stadtpfarrei St. Johannes zu Dingolfing. Wir freuen uns, dass Sie Interesse an unserer Pfarrei haben. In groben Zügen stellen wir Ihnen wichtige Facetten unseres Pfarrlebens vor. „Die erste Nennnung Dingolfings fällt in die Jahre 769/771. Vermutlich 770 versammelten sich „in loco qui dicitur Dingolvinga“ unter Vorsitz des Herzogs Tassilo III. die Bischöfe und Äbte des bayerischen Stammesgebietes zu einer Synode.“ (Dingolfing, Das Gesicht einer kleinen Stadt, Fritz Markmiller, Dingolfing, 1985)


Die Geschichte Dingolfings ist seit den Anfängen eng mit unserer Stadtpfarrei verbunden. St. Johannes steht auf historischem Boden, war ursprünglich Taufort für die umliegende Gegend und besitzt die Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Evangelist, den bedeutendsten Sakralbau der Region mit nationaler Bedeutung.
Die Kirchenstiftung trägt die Verantwortung für die Kindertagesstätten St. Johannes, St. Elisabeth, St. Maria und den Kinderhort Don Bosco. Über 280 Kinder werden in den Einrichtungen von einem engagierten Personal betreut. Unsere Häuser orientieren sich am christlichen Menschenbildes und an zeitgemäßer Kindergarten Pädagogik.


Gemäß dem Grundsatz der frühen Kirche „Ein Christ ist kein Christ.“(Kirchenvater Tertullian) versteht sich unsere Pfarrei als weltoffene Gemeinschaft, die vertrauend auf das Heilige Evangelium den Geist Jesu in die Zeit hineintragen will. „Von der Taufe her wird uns neu bewusst, dass unser Christsein nicht nur eine individuelle Wirklichkeit und subjektive Entscheidung des Einzelnen ist, sondern auch etwas sehr konkret Gemeinschaftliches, nämlich das Leben in der Familie der Kirche.“ (Bischof Koch von Basel)


Vor allem wird die Pfarrei durch das sakramentale Leben auferbaut. Im Vollzug der Mysterien angefangen bei der Taufe über alle Sakramente verwirklicht sich Heilsgeschehen. Im Dialog mit allen Menschen guten Willens soll der Auftrag des Herrn erfüllt werden „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16,15 ff) . Die Pfarrgemeinde als offene Gemeinschaft hat daher keinen Selbstzweck, im Gegenteil wird sie ihrem Wesen erst dort treu, wo der Herr selbst wirkt, heilt und vollendet.


Wer Interesse hat, sich ins Leben der Pfarrei einzubringen, ist herzlich willkommen. Gerne greifen wir auf das Wort des Herrn zurück „Kommt und seht.“ (Joh 1,39). Nur in der lebendigen Begegnung können wir erahnen, was Gott denen schenkt, die IHM sich anvertrauen.


Für unsere Stadtpfarrei St. Johannes
Hermann Höllmüller, Stadtpfarrer